400m VS 15000m, von Tirol in das Steiraland

Das wird eine Hetz 🙂

Durch Zufall ergab sich eine interessante Konstellation an Wettkämpfen.

Am 12. August starte ich beim Glungenzer Berglauf. Dem längsten Berglauf in Österreich. Der Lauf wird erst zum Zweiten Male ausgetragen. Das interessante ist sicherlich der Höhenunterschied und die Zielankunft.
2100 HM nur bergauf verteilt auf attraktive 15 KM. Start ist in Tulfes(bei Innsbruck) auf 520HM, Ziel am Glungenzer Gipfel auf ca.2680HM. Dazwischen wird nicht auf der kürzesten Strecke sondern auf der schönsten Strecke gelaufen. So stehts in der Ausschreibung 🙂

Die ersten 1000HM auf 9,7 km, die letzten 1120HM auf 5,2KM! Das wird Richtung 3 Stunden gehen. Im besten Falle 2h44min, eine Stunde hinter der Siegerzeit.
Ich werde noch einen Vereinskollegen mitnehmen. Den Hans Rausch aus Nußdorf. Seineszeichen eine Bergfex von Geburt an pfeilschnell auf allem was man bewegen. Rad, Ski und Schuh!
Er fürchtet sich vor nix, rein gar nix! Zur Höchstleistung kommt er wenn’s in die Berge geht. Skitouren sind das Spezialgebiet:)

Die Siegerzeit 2011:   1h44min!! 100 Starter.

>> www.svtulfes.at

Am 18. August wird easy! Ganz kurz!. Redbull400, mein kürzestes Rennen meiner Laufbahn. Ob ich in Anbetracht der Steilheit überhaupt zum Laufen komme wird sich weisen.

Start im Auslauf der Skiflugschanze am Kulm,Bad Mitterndorf! Nur 400m, aber nur die ersten 30m sind Flach,dann gehts den 38 Grad steilen Aufsprung hinauf (wie die Schafe!) auf allen vieren. Am Schanzentisch wurde eine Rampe gebaut damit man in den Anlauf kommt. Puhh, mir wird beim schreiben schon schlecht.  Die letzten 100 m mußt du in der Anlaufspur hinauf und NICHT daneben auf den gemütlichen Stufen. Es kann etwas rutschig werden. Ich nehme meine leichten Wettkampfschuhe mit sehr weichem Profil und Handschuhe zum Festhalten am Stahlgeländer. Ja und dann bin ich oben und kann wohl die ersten 5 Minuten nichts reden. Mein Herz wird mir bei den Augen rausspringen.. wie in der Brieflos Werbnung 🙂

www.redbull.at/400

müde,müde

Nach dem gestrigen Ultra Hügel Training bin ich etwas müde.

Ich bin ca800HM gelaufen! 8x die Stiege zur Kirche Maria Plain. Die Stiege startet hinter der Schneider Fabrik in Bergheim.

80 HM bis nach oben. Zusätzlich bin ich noch ein paar Schleifen um die Kirche , runter & rauf gelaufen.

Nach  2:20 Std. war ich fertig. Total fertig.

Weiter gehts mit Training am Dienstag und Freitag. Dann noch 2x und dann gehts am 12.August nach Tulfes bei Innsbruck. 15Km und 2100 HM warten auf mich beim 2. Glungenzer Berglauf. Start bei 550m-Ziel:2680!!  Dem längsten Berglauf  Österreichs.

Am darauffolgenden Samstag(18.08) gehts dann zum Großen Finale beim kürzesten Berglauf Österreichs.

haunsberg and so on

leider keine volle 7 tage woche am haunsberg! familiär nicht möglich. samstag stoisser alm berglauf! 7km 700hm

Ab Juni müssen härtere Events gemacht werden..sonst wirds fad 🙂

Haunsberg Week, Heat 1

Grand opening:) of the Haunsberg week, teil 1, Start um: 7:00, gelaufen wieder von acharting aus, gestört nur von einer Joggerin die mir mitten im Trail bergauf entgegen gekommen ist. Sie hatte 3 Hunde!! Sieger waren die Hunde. Mußte zurück setzen und die Flucht ins Unterholz antreten. bergab fand ich eine neue Abkürzung die ich morgen gleich in eine neue Route einbauen werde.

>> Track Details

Fotos:

Fischer rcs Classic

Die austrialoppet Ski sind da!
Meine Hände haben gezittert beim auspacken.
Fischer RCS Carbonlight Classic Plus WorldCup Racecode.
Unglaublich schön. Der Winter kann kommen.

Austria Loppet, 6. Rennen, 42km Leutasch,Ganghoferlauf

Viel Sonne, viel Schweiß, wenig Schatten und Leutascher Frühlingsschnee

Unter diesem Motto stand der letzte Lauf zur Austria Loppet Serie. Bei sehr unterschiedlichen Bedingungen wurde die „leichte“ Strecke in Leutasch zum Härtesten der sechs Rennen. Nach 2:50 und 42 Skating Kilometern überquerte ich sehr angeschlagen die Ziellinie. Sieger Daniel Heun  (DSV) war schon nach 1:44 mit seinem Arbeitstag fertig

Vor dem Rennen

Der Wecker klingelte um 5:00. Ich schlief schlecht und wurde schon um 4:00 Uhr munter. Meine Reiseroute: Oberndorf-Salzburg-Kufstein-Innsbruck-Seefeld-Leutasch. Ich kam gegen 8:00 Uhr sehr unausgeschlafen in Leutasch an.  Aber nicht direkt beim Sportplatz. Strenge Ordner lotsten die Autofahrer im Ortsteil Weidach auf einen Parkplatz. Umsteigen in den Shuttle Bus. In der Ausschreibung stand von dem nichts. Also mußte ich umpacken. Ärgerlich! Mit einer Reisetasche, Stöcken, ein paar Ski und angezogenen Langlaufschuhen  bestieg ich den Bus. Kopfschütteln auch bei den anderen Läufern!  Ich hab ja nur ein paar Ski, aber was tun die anderen mit mehr Paaren die auch noch selbst wachsen wollen?! Unverständlich. Beim  Sportplatz bzw. Erlebnisbad war dann Endstation. Der Straßenrand  war aber doch zugeparkt. Der große Parkplatz beim Bad war leer!?  Und der Parkplatz beim Sportplatz war voll mit Läufern die wohl gestern oder heute sehr früh angereist waren. Ich hole die Startnummer, bringe meine Tasche in die Garderobe. Ich gehe mit den Ski zum HWK Wachszelt. Christian vom HWK Team hatte ich letzte Woche schon informiert, dass ich das Beste heute will!  🙂   Ich bekam auch das Beste. Das gleiche wie die Damen Siegerin Sigrid Mutscheller, 1:52 Std. Gegen  09:45 ist mein Ski fertig.  Ich beginne mich aufzuwärmen – bin begeistert. Er läuft sensationell. Ich bin eindeutig schneller als die anderen.

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Austria Loppet 2012 ist Geschichte.

20 Läufer sind alle sechs Rennen gelaufen. Das letzte Rennen wurde nochmal eine richtige Belastungsprobe.
Der Ganghofer Lauf in Leutasch war bei Frühlings Temperaturen richtig hart.

Ich gratuliere schon mal MIR und den anderen 19Läufern!
Im Rahmen der Siegerehrung durften wir unsere Gutsscheine entgegen nehmen:)

Zu sehen ist meine persönliche Austria Loppet Abrechnung. 1800 km Anreise und 188km Langlaufen, die Hall of Fame Startnummern, und der Gutschein zum Langlaufglück!

Austria Loppet,5. Rennen,25,5km Langschlag,Waldviertel

„Ein (Alb)Traum wurde war – starten in der ersten Reihe!“

Ich bin die 25,5 km gelaufen. Rang 47 von 86 Teilnehmern, 1:36:28. Eine bessere Platzierung wäre möglich gewesen, wenn ich nicht am Vortag Skifahren & Rodeln gewesen wäre. Bin dann aus der 2.Startreihe gestartet. Das erste Mal in meiner Laufbahn so weit vorne. Es war mein bestes Rennen der Austria Loppet Serie. Ich liebe Niederösterreich 

Hexe Lilly beim Langlaufen
Hexe Lilli beim Langlaufen

Vor dem Rennen
Um sechs Uhr aufstehen, kleines Frühstück einnehmen, Taschen und Ski in das Auto. Abfahrt um 06:45 Uhr nach Langschlag im Waldviertel (220 km von mir entfernt), idyllisch gelegen zwischen Freistadt und Zwettl.
Einen Steinwurf entfernt von der Tschechischen Grenze liegt die „Aktivwelt Freiwald“.  Insgesamt stehen 280km bestens gepflegte und ausgeschilderte Loipen zur Verfügung. Loipen die keinen Vergleich mit den klassischen Zentren in Österreich scheuen müssen. Etwas abgelegen aber doch eine Reise wert! Schon einige Kilometer vorher sah ich die ersten Hinweisschilder. Das fand ich sehr nett, denn in Freistadt musste ich schon mal in die Karte schauen. Schande.

Der Start befindet sich beim Langlaufzentrum am Frauenwiesteich in Langschlag. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Beim Aussteigen haut mich fast der starke Wind um. Die Temperatur ist um den Gefrierpunkt. Ich hole mir die Startnummer 286. Nehme ein echt großes Startpaket mit ins Auto. Das beste bis jetzt! Dann gehe ich mit meinen Ski zu den Wachszelten. Ich suche „mein“ HWK Zelt. Ich suche vergeblich, die sind nicht da!

Mein sorgsam ausgetüftelter Wachsplan gerät ins Wanken. Ich hatte meine Ski mit einem Light Flour gewachst. Das Auftragen vom Speed Flour sollten die Spezialisten übernehmen. Ich ging zu TOKO! Fragte freundlich ob sie mir eines meiner mitgebrachten (3 hatte ich zur Auswahl!) verwenden würden. Sie taten es, mit einer Freundlichkeit & Perfektion wie ich es selten erlebt hatte. Danke.
Beim Einlaufen spürte ich schon die TOP Performance. Genial. Das wird was Gutes heute.

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